Alchemie oder die Weisheit der Altvorderen – 1
Sonntag oder auch der Tag der Sonne
Ich hatte versprochen Euch in die Denkweise der Alchemisten oder besser gesagt in die Kunst des analogen Denkens einzuführen. Warum ist diese Art des Denkens heute wichtiger denn je? Weil es inzwischen 15 nach 12 ist und unser linear-kausales Denken uns hinter den Abgrund geführt hat. Die Welt ist im Wandel – Licht oder Finsternis? – ohne ein gutes Unterscheidungsvermögen verlieren wir uns immer mehr im Wirr-Warr der Informationsflut. Das Wassermann-Zeitalter hat den Auftrag der Entstofflichung. Wenn Ihr diesen Artikel lest, dann befindet Ihr Euch bereits in einer virtuellen Welt, Ihr habt kein Blatt Papier vor Euch, sondern nur eine Illusion – Nullen und Einsen – Strom oder kein Strom – also am Ende Energie, die aufgrund einer Vereinbarung etwas Abstraktes in Eurem Bewußtsein bewirkt. Ihr sagt jetzt, …“aber ich habe doch gelernt zu lesen und assoziiere mit den Worten etwas Konkretes“… – ja so scheint es – von daher nehme ich den Faden jetzt auf und werde Eure Assoziationen in für Euch vielleicht noch unbekannte Bahnen lenken. Gebe Gott mir die Weisheit Euch nicht zu verführen.
Wie konnten die Altvorderen die Inneren Strukturen der sie umgebenden Dinge erkennen und mit ihnen sogar arbeiten?
Ist Alchemie nichts anderes, als die Gesetze des Kosmos zu verstehen und sie konkret und gezielt auf die bekannte Materie anzuwenden, um natürliche Prozesse in einem Labor zu beschleunigen? Die Antwort lautet: Über analoges Denken konnten diese Gesetzmäßigkeiten erkannt und umgesetzt werden. Hermes Trismegistos schrieb auf seinen Smaragdenen Tafeln eines der Grundgesetze des Kosmos nieder … wie oben, so unten… – und dahin möchte ich Euch ein Stückweit begleiten.
Es gibt mehrere Bilder aus dem Mittelalter, welche die sog. Chakras des Menschen darstellen (das bekannteste ist von Gichtel ) Die Wissenden erkennen darin u.a. die Planetenzuordnungen zum jeweiligen Chakra. (… sie stellen aber den „alten – den dunklen Weg“ dar…) Der „erlöste – gereinigte Weg“ hat eine andere Reihenfolge, und diesen Weg werde ich im Laufe einer Woche zu beschreiben versuchen.
Eines der Grundgesetze in der Natur ist das Gesetz der 7 (sieben Geister vor dem Thron Gottes, die sieben Strahlen, die Siebenheit, das Gesetz des Heptapariparschinoch, etc.) Warum hat unsere Woche eigentlich 7 Tage? – reiner Zufall, oder Wissen? – Wissen!
Der erste Tag der Woche ist der Sonnentag – oder auch kurz Sonntag. Der Sonne ist das Metall Gold zugeordnet. Aus Sicht der Chakras gehört es zum ersten, zum Wurzelchakra (Muladhara). Diesem Chakra sind die Nebennieren und die Wirbelsäule zugeordnet. Das Thema umfasst …“Überleben – überlebe ich das oder nicht?“… – eine Frage, die sich z.B. unsere Immunsystem pausenlos stellt – Feind oder Freund. Könnt Ihr Euch vorstellen, wo im Körper nun Störungen spürbar werden, wenn Euer Denken ständig um die Überlebensfrage kreist?
Permanente Adrenalinausschüttung – Unruhe – sich ständig bewegen müßen – Rückenschmerzen!… – ja das ist unser tägliches Leben – reicht es noch zum Überleben? – wie viele Menschen fragen sich das täglich! Andererseits ist das Metall Gold auch dem Herzen als stoffliches Organ zugeordnet und nebenbei auch noch dem Kreislauf, den Augen und dem Sympathikus. Das ist der Grund, warum in einem vernünftigen Herzmittel Gold vorhanden ist. Doch halt – es ist kein „reines Gold“ – der Versuch Goldinjektionen bei Rheuma durchzuführen ist gründlich in die Hosen gegangen… – nein es handelt sich entweder um die homöopathische oder spagyrisch aufbereitete Variante des Goldes. Gold wirkt hierbei Rhythmusstabilisierend. Wer sich noch tiefer mit dem Gold-Thema auseinandersetzen möchte, dem sei eine Materia Medica der Homöopathie anempfohlen. Hier findet man unter Aurum metallicum sehr gute Beschreibungen der Mittelprüfung. Dort kann man dann auch nachlesen, dass bei extremer Müdigkeit (Nierenprobleme!) Aurum sehr gute Dienste leisten kann. (aha – Ihr seht wie sich plötzlich Analogien zusammenfinden…). Was ist die Wurzelsünde des Goldes – der unerlöste Anteil? Es ist der Stolz! Es gibt keine Substanz welche dem Gold seinen Glanz berauben könnte (ausser Antimon und… ja- es bleibt ein Geheimnis und offenbart sich nur dem, der sich um die Dinge bemüht…)
Ich höre die Einwände der linear-kausalen Denker und ich kann darauf nur antworten:
Es ist nicht notwendig, dass Ihr mir glaubt, Ihr könnt es selbst nachvollziehen, wenn Ihr den Mut dazu habt. Konkret! – ich habe begonnen an einem Sonntag das Metall der Sonne einzunehmen – Gold – in der 6.ten Potenz – in der zweiten Woche in C9 – dann C12 und schließlich in C30, danach noch in Kombination mit spagyrisch und homöopathisch aufbereitetem Antimon. Somit bin ich kein „Wähnender“ mehr, sondern ein Wissender – ich weiß, was Gold in seinen Abstufungen macht, bis hin dass mich „Selbstmord-Gedanken“ eben an einem Sonntag „überfallen“ haben. Von daher ist Euer bester Begleiter, eine Materia medica der Homöopathie…
So – ich denke für Heute ist das erstmal genug an Information – viel Spass beim Nach-Denken – es folgt natürlich der Mond-Tag mit seinen Zuordnungen – enjoy 😉
Zum Wohle des Ganzen.