Alchemie oder die Weisheit der Altvorderen – 5

Donnerstag, Tag des Donâr, Tag des Jupiter – Tag des Zinns

Wenn Jupiter regiert, macht er ganz und heil, er bringt Verstehen, Weisheit, aber auch Aufschwung, er entwickelt die Dinge, beschleunigt (dynamisiert) sie – im Guten wie im Bösen. Dieser Satz beschreibt das Wesen des Jupiters, dem das Metall Zinn zugeordnet ist. Zinn ist das Metall zur Unterscheidung zwischen Gut-und-Böse.

Das dem Jupiter entsprechende Organ ist die Leber. Sie gilt als eines der größten und lebenswichtigsten Organe des Körpers. Die Leber muss entscheiden, welchen Stoff sie verarbeiten und welchen Stoff sie ausscheiden wird. Ihm unterstehen u.a. auch die Hüfte, der Fetthaushalt (Verbrennungsprozesse), und Wucherungen. Das Thema „Unterscheidung“ führte mich allerdings noch auf den Zusammenhang mit 2 anderen Organen.

Der Dünndarm hat die Aufgabe nach der traditionellen chinesischen Medizin zwischen Brauchbarem und Unbrauchbarem zu unterscheiden. Hier sehen wir einen engen Zusammenhang mit der Aufgabe der Leber.

Betrachten wir die Zuordnung nach dem Chakrasystem so befinden wir uns nun im Hals-Chakra (Vissudha). Diesem Chakra ist die Schilddrüse zugeordnet. „…aus seinem Mund kam ein zweischneidig Schwert zu rechten die Reinen von den Unreinen…“ – was uns erneut auf das Unterscheidungsthema hinweist. 

Sehen wir eine Kette über die Funktion der Unterscheidung vor uns: …Dünndarm <> Leber <> Schilddrüse… und wenn ich dann noch einen uralten Satz, der mir in der Lehre der Radionik aufgefallen ist dazu nehme (…der Dünndarm ist die Mutter aller Schilddrüsenerkrankungen…), dann finde ich im Metall Zinn den verbindenden Schlüssel dazu. Gerade die antroposophische Medizin hat neben der Spagyrischen Medizin dieses Wissen in die Praxis umgesetzt. Ich kenne nur wenige Alchemisten, die in der Lage sind die theoretischen Kenntnisse in angewandte Praxis umzusetzen.

Das Problem mit den Analogien liegt begründet in der Tatsache, dass auf verschiedenen Ebenen, differenzierte Zuordnungen beschrieben wurden. Somit klären sich scheinbare Wiedersprüche, wenn es einem gelingt sich aus der Entweder-Oder-Schraubzwinge zu befreien in den Sowohl-als-Auch-Kosmos. Warum jagt der Mensch dem „…ich habe aber Recht…“ nach, anstatt eine Theorie neben einer anderen Theorie stehen zu lassen. Das Leben selbst beweist doch, ob etwas Licht oder Dunkelheit ist. Vergessen Sie nie die Entwicklung eines Menschen und seine daraus resultierenden Ansichten. Von Geburt an bis zum sechsten Lebensjahr befindet sich unsere Gehirn mit seinen Gehirnwellen in einem Bereich, den man als hypnagogen Zustand erklären könnte. Alles, was wir in dieser Zeit erfahren und lernen wird „ungefiltert“ in unser Bewusstsein „eingebaut“. In dieser Zeit „unterscheiden“ wir nicht, sondern stellen unsere „Welt-Sicht“ zusammen, mit der wir dann in den folgenden Jahren durchs Leben laufen, wie in einem Tunnel. Erkennen Sie, wie wichtig diese ersten Jahre für die Entwicklung eines Menschen sind?

Sie wollen jetzt sicherlich nicht, dass ich Ihnen beschreibe, was aktuell gerade in unserer Gesellschaft abläuft und welche Art von Menschen daraus „erwach-(s)-en“ werden. Es würde zu sehr den Dornröschenschlaf stören. Es liegt aber an UNS, was wir unseren Kindern an Möglichkeiten zur Unterscheidung an die Hand geben und dazu gehören sicherlich nicht ein Smartphone, ein Tablett und eine Kita mit Vorbereitung auf eine digitale Welt. Können Sie selbst noch zwischen Realtität und Virtualität unterscheiden? Können Sie noch selbständig denken, oder unterliegen Sie schon dem betreuten Denken?

Jupiter – die Zeit zur Seelenreife

Die graphische Darstellung der Raumgeraden der Verbindung Jupiter-Uranus im Abstand von 60,78 Tagen ergibt ein Hexagramm. Wenn wir uns die „sechseckigen“ Leberzellen betrachten, können wir dort hinein ein Hexagramm zeichnen. Es ist schon interessant, welche Zeichen die Natur in unseren Körper geschrieben hat.

Es gibt den ein oder anderen Weg sich in Resonanz mit den Planeten zu versetzen. Ich habe vor kurzem einen weiteren sehr interessanten und „sanften“ Weg gezeigt bekommen. Nachdem ich die holographische Zone des Jupiters auf meinem Körper stimuliert habe, hat sich in der kommenden Nacht ein Raum geöffnet. Es zu beschreiben ist schwierig, aber es bestätigt mir, dass diese Zone direkt mit dem Leber / Galle – System zu tun hat. Die Widerspiegelung in der Nacht waren entsprechend und hinterliessen einen großen Raum an Freiheit auf eben dieser Ebene. Die Naturheilkunde spricht immer von der Therapie von Geist-Seele-Körper, aber ich selbst kenne nur ganz wenige Naturheilkundler, die wissen, wie die Praxis dazu aussieht. (… es dreht sich hier alles um Unterscheidung!…) Nennen wir das Ganze Information-Energie-Materie und nähern uns damit der Quantenmedizin an.

Können wir den Geist beeinflussen? nein, aber können wir Informationen beeinflussen? ja! und damit sind wir jetzt in Bereichen bzw. Begriffen mit denen wir arbeiten können. Der Schlüssel liegt in der Seele, bzw. der Energie, weil diese als Mittelposition sowohl mit der Ebene der Ursachen (Information), als auch der Ebene der Wirkung (Materie) verbunden ist. Stimulieren wir den Energiefluss, erreichen wir somit beide Seiten. Wer es nicht erlebt hat, wird mich an dieser Stelle als „Spinner“ bezeichnen und sich vielleicht sogar „erbost“ abwenden. Ich selbst kann dazu nur sagen, dass diese Dinge erlebt und durchlebt werden müssen, was zählt ist die reine Praxis. Deshalb noch einmal zurück zu den Zuordnungen.

Der Donnerstag ist dem Chakra 5 (Halschakra) zugeordnet und somit der Schilddrüse mit ihren entsprechenden Hormonen. Wenn Sie ein wichtiges Gespräch müssen, wählen Sie bitte dazu den kommenden Venustag, den Freitag aus, denn da dem Donnerstag das Organ Leber zugeordnet ist, kann es passieren, dass gerade unter dem Sternzeichen Schütze Geborene an diesem Tag häufig „schlechte Laune“ haben. Ich selbst habe erlebt was passiert, wenn ich Donnerstags den Jupiter aktiviere und eine „Schützin“ nach meiner Stimulation direkt im Anschluss Kopfschmerzen bekam, obwohl sonst nichts passiert ist. Das Thema heißt „RESONANZ“ und ist die Basis für die Kommunikation auf einer „anderen“ Ebene. Über Resonanz kommunizieren unsere Chakren mit den Drüsen der inneren Sekretion, die Organe und Körperstrukturen mit den entsprechenden zugehörigen Planeten. In der Quantenmedizin wird es als sogenannte „stehende Welle“ bezeichnet. Doch mehr möchte ich zu diesem Thema an dieser Stelle nicht dazu sagen, weil es einfach den Rahmen schon gesprengt hat.


Anmerkung:

Die drei Planeten Uranus, Neptun und Pluto verstärken die drei sonnennahen Planeten in deren höherschwingenden Anteilen. Somit wäre Uranus als höhere Oktave von Merkur anzusehen, Neptun von Venus und Pluto von Mars Oktave.

Wer sich traut diesen Weg gehen zu wollen, kann sich gerne persönlich an mich wenden!
alles geschieht zum Wohle des Ganzen!